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Mögliche Ursachen für Knochenverlust

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Von Knochenverlust im Kieferbereich sprechen die Zahnärzte dann, wenn zum Beispiel durch Zahnverlust Knochensubstanz verloren geht. Weitere Gründe für Knochenverlust können Zahnfleischentzündungen oder Zahnnerventzündungen sein. Häufiger tritt Knochenverlust jedoch auf, wenn Zähne gezogen werden oder ausfallen. Die Erklärung hierfür ist einfach. Der Körper versorgt nur die Teile die auch gebraucht werden. So lange die Zähne mit dem Kieferknochen fest verbunden sind, werden die Kaukräfte auf den Kieferknochen übertragen und der Kieferbereich somit entsprechend belastet. Eine Prothese, die nur auf dem Zahnfleisch aufliegt, überträgt die Kaukräfte nur auf die breite Schleimhaut, der Knochen wird nicht belastet. Dem Körper wird signalisiert, dieser Knochen wird nicht gebraucht, was langfristig zum Knochenverlust im Kieferknochen führt. Dieser Prozess ist ähnlich dem, den ein bettlägeriger Patient durchlebt, dessen Muskelmasse abgebaut wird, da er sich nicht fortbewegt. Dies ist auch der Grund, warum Zahnärzte bei Zahnverlust eher dazu tendieren, dem Patienten Implantate zu empfehlen, anstatt herausnehmbare Vollprothesen. Ein Implantat wird mit einer künstlichen Zahnwurzel fest mit dem Kieferknochen verbunden, die Kaukräfte können wieder auf den Knochen selbst übertragen werden, der Knochenverlust wird unterbunden.

Knochenverlust – ein kleiner Überblick:

  • Knochenverlust entsteht, wenn keine Kräfte auf den Kieferknochen übertragen werden
  • Knochensubstanz geht verloren, durch Zahnfleischentzündung, Zahnnerventzündung oder Zahnverlust
  • Implantate verhindern den Knochenabbau, weil sie mit dem Kieferknochen fest verbunden sind

Wenn zu wenig Knochensubstanz im Kieferknochen vorhanden ist

Um Zahnimplantate erfolgreich mit dem Kieferknochen verbinden zu können, ist Knochenmasse erforderlich. Ist zu wenig Knochensubstanz vorhanden, muss zunächst ein Knochenaufbau stattfinden. Nicht selten wird auch das Zahnfleisch parallel zum Knochen aufgebaut, denn die Implantate müssen einen festen Halt bekommen, damit sie möglichst lange halten. Je nach dem, wie viel Knochenmasse aufgebaut werden muss, kann der Aufbau vor oder während der Implantation stattfinden. Für das Einsetzen von Implantaten ist nie zu spät. Auch im hohen Alter, selbst mit relativ wenig Knochensubstanz ist eine Implantation möglich. Herausnehmbare Vollprothesen mit Gaumenplatte sind nicht nur eine etwas unbequeme Lösung, sie lassen die Sinne schwinden. Nicht nur Geschmackssinn geht teilweise verloren, auch die Empfindung von Wärme oder Kälte lässt nach. Selbst der Geruchssinn leidet daran, wenn man eine Vollprothese trägt. Die schwindenden Sinne behindern die Nahrungsaufnahme und können zur Verdauungsproblemen führen. Doch diese Probleme sind nur die eine Seite der Medaille. Ein größeres Problem stellt der Knochenverlust dar. Wenn Zähne gezogen werden oder ausfallen, sollte die Lücke möglichst schnell geschlossen werden. Entstandene Zahnlücken versucht der Körper selbst zu füllen, nämlich indem die Zähne ihre Stellung verändern, oder aber auch der Kiefer selbst.

Kann man Knochenverlust verhindern?

Knochenverlust lässt durch Implantate verhindern. Sie werden fest mit dem Kieferknochen verbunden und üben auf den Knochen genügend Druck beim Kauen aus, um dem Körper zu signalisieren, dass der Kiefer noch gebraucht wird.